Allgemeine Geschäftsbedingungen für Übersetzungsdienstleistungen und Copywriting
1. Geltungsbereich
Diese allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Verträge zwischen dem Dienstleister und dem Auftraggeber (nachfolgend „Kunde“) über Übersetzungsdienstleistungen und Copywritingdienstleistungen, soweit nicht etwas anderes schriftlich vereinbart wurde oder gesetzlich zwingend vorgeschrieben ist.
2. Leistungsbeschreibung
Der Dienstleister verpflichtet sich, die ihm vom Kunden zur Verfügung gestellten Texte in der vereinbarten Zielsprache zu übersetzen und dabei die Grundsätze der fachlichen Sorgfalt und Qualität einzuhalten. Diese Prinzipien gelten ebenfalls für Dienstleistungen im Bereich Copywriting.
3. Preise und Zahlungsbedingungen
Die Preise richten sich nach dem jeweiligen Auftrag und sind im Angebot oder in der Rechnung detailliert aufgeführt. Sämtliche Preise verstehen sich zzgl. der jeweils geltenden gesetzlichen Umsatzsteuer. Rechnungen sind innerhalb von 14 Tagen nach Erhalt ohne Abzug zur Zahlung fällig.
4. Lieferzeiten
Die vereinbarten Lieferzeiten sind bindend. Bei Verzögerungen wird der Dienstleister den Kunden unverzüglich benachrichtigen und entsprechende Kompensationsmaßnahmen besprechen.
5. Vertraulichkeit
Der Dienstleister verpflichtet sich, sämtliche Informationen, die ihm im Rahmen der Auftragserfüllung bekannt werden, streng vertraulich zu behandeln.
6. Haftung
Die Haftung des Dienstleisters ist auf grobe Fahrlässigkeit und Vorsatz beschränkt. Für einfache Fahrlässigkeit haftet der Dienstleister nur, soweit wesentliche Vertragspflichten verletzt wurden. Die Haftung ist auf den typischerweise vorhersehbaren Schaden begrenzt.
7. Urheberrecht
Der Kunde versichert, dass er über die erforderlichen Urheber- und Nutzungsrechte für die übermittelten Texte verfügt. Der Kunde stellt den Dienstleister von sämtlichen Ansprüchen Dritter frei, die auf einer Verletzung dieser Rechte beruhen.
8. Stornierung
Im Falle einer Stornierung des Auftrags durch den Kunden werden dem Kunden die bis zu dem Zeitpunkt erbrachten Leistungen in Rechnung gestellt.
9. Schlussbestimmungen
Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam oder undurchführbar sein, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen hiervon unberührt. Die Parteien verpflichten sich, eine unwirksame oder undurchführbare Bestimmung durch eine wirksame und durchführbare Bestimmung zu ersetzen, die dem wirtschaftlichen Zweck der zu ersetzenden Bestimmung am nächsten kommt.
10. Gerichtsstand und anwendbares Recht
Gerichtsstand ist der Geschäftssitz des Dienstleisters. Es gilt das Recht des Staates, in dem der Dienstleister seinen Geschäftssitz hat.
11. Vertragsbindung
Der Vertrag zwischen dem Dienstleister und dem Kunden wird verbindlich, sobald der Kunde eine Bestellung aufgegeben hat und diese vom Dienstleister schriftlich oder in elektronischer Form bestätigt wurde. Eine Bestätigung gilt als erfolgt, wenn der Dienstleister nicht innerhalb von drei Werktagen nach Erhalt der Bestellung schriftlich oder elektronisch widerspricht.